Die schlimmsten Lustkiller im Alltag und wie du sie vermeiden kannst

Die schlimmsten Lustkiller im Alltag und wie du sie vermeiden kannst

Wenn der Alltag Einzug in die Beziehung gefunden hat, stellt sich das häufig als Lustkiller par excellence dar. Doch warum ist der Alltag so ein großer Lustkiller und was kannst du dagegen tun?

Am Anfang gucken wir alle durch die rosarote Brille und denken, die Liebe und vor allem der gute Sex hält ewig. Doch irgendwann löst das Alltagsgrau selbst die schillernsten Farben auf und was bleibt ist die Langeweile und der Frust. Man kann vielleicht nichts gegen den Alltag tun, aber man kann die Auswirkungen doch ein wenig beeinflussen!

Wir Singles wissen alle, wie schön eine neue Liebe sein kann. Das Kribbeln im Bauch, das gewisse Glänzen in den Augen und natürlich auch die unstillbare Lust auf den Anderen wird wohl niemand vergessen haben. Doch leider geht das Gefühl vorüber, festigt sich einerseits in Liebe, bringt aber andererseits auch nicht so positive Nebenwirkungen mit sich. Man nimmt den Partner irgendwann als selbstverständlich hin, hat nicht mehr ganz so oft Lust auf Sex und strengt sich vielleicht auch nicht mehr so an, wie ganz am Anfang.

Lustkiller Alltag: Zurück auf Los

Die Folgen davon dürfte wohl auch jeder kennen: Im Bett herrscht größtenteils Funkstille und wenn es doch mal zum Sex kommt, dann ist meist nur die Standardnummer angesagt. Eigentlich schade, oder? Dabei war es doch gerade der heiße und leidenschaftliche Sex, der uns anfangs noch einen zusätzlichen Kick gegeben hat. Kennst du eigentlich bereits die beste kostenlose Singlebörse? Hier warten tausende Single-Frauen und Single-Männer darauf, dich jetzt kennenzulernen.

So geht es auch Dirk (22) aus Gummersbach. Wir haben uns mit ihm getroffen und ihn gefragt, was sich in seiner Beziehung und ganz besonders beim Sex geändert hat. „Also erst einmal muss ich sagen, ich liebe meine Freundin wirklich sehr. Doch es hat sich wirklich was verändert. In unseren ersten Monaten sind wir kaum aus dem Bett heraus gekommen. Wir hatten wirklich richtig geilen Sex und bekamen nicht genug voneinander. Mit der Zeit wurde es allerdings weniger und seit wir zusammen wohnen, läuft es in unserem Bett ab, wie bei einem alten Ehepaar.“

Wenn der Alltag in die Beziehung einkehrt

Doch woran liegt es, dass der Alltag einkehrt? Dirk meint dazu: „Bei uns war es so, das mit der gemeinsamen Wohnung ein wenig der Reiz verloren ging. Man hat den anderen plötzlich in ganz anderen Situationen gesehen und das war halt nicht immer so unheimlich romantisch. Jessy tauschte dann auch ihre Dessous, die sie vorher bei jedem Treffen getragen hat, gegen normale Unterwäsche aus und ich machte es mir auf dem Sofa bequem, anstatt sie mit etwas verrücktem oder romantischem zu überraschen!“

Es scheint also wirklich so, als wäre die Gewohnheit der absolute Sexkiller. Man verfällt mit der Zeit in einen bestimmten Trott und gibt sich weniger Mühe. Aber es gibt auch noch andere Gründe, die für weniger Leidenschaft im Schlafzimmer verantwortlich sind. Je mehr das Vertrauen in einer Beziehung steigt, desto größer werden auch die sexuellen Fantasien, die man einmal ausleben möchte. Denn endlich ist der richtige Partner da, mit dem man all die Sachen erleben möchte, die bisher nur im Kopfkino stattfanden.

Doch leider ist es nicht immer so einfach, diese Fantasien auch in Worte zu fassen. Man weiß schließlich nie, wie der Partner darauf reagiert und ob er die Fantasie genauso erregend findet. Deshalb träumen viele einfach immer weiter und versuchen erst gar nicht, die Wünsche in die Wirklichkeit umzusetzen. Eigentlich schade, denn gerade solche Fantasien können wieder mehr Schwung ins Liebesleben bringen.

Mehr Schwung in das Liebesleben bringen

Valentina (34) aus Bielefeld erzählt uns: „Ich hab schon ewig davon geträumt, einmal Sex mit einer Frau zu haben. Als ich dann einige Zeit mit Dirk zusammen war, wurde dieser Wunsch immer stärker und nahm auch richtig Gestalt an. Ich träumte nachts oft davon, wie wir beide uns mit einer anderen Frau im Bett vergnügen würden. Doch leider hab ich mich lange Zeit nicht getraut, etwas davon zu erzählen. Erst als ich im Schlaf geredet hab, während ich wieder diesen Traum hatte, kam alles zum Vorschein. Dirk fand die Idee super und machte sogar den Vorschlag, dass er sich beim ersten Mal ganz heraus halten würde. Nach ein paar Wochen war es dann auch soweit und es war einfach nur geil. Jetzt probieren wir immer mehr aus und unser Sex ist besser als je zuvor!“

Über seine Wünsche zu sprechen, ist also eine Art um wieder mehr Schwung in die Beziehung zu bringen. Aber das ist natürlich nicht das Allheilmittel gegen Sexfrust. Aber keine Angst, es ist nicht gleich der Gang zum Therapeuten nötig, wenn es nicht mehr so aufregend abläuft. Oft sind es schon Kleinigkeiten, die aus einem langweiligen Fernsehabend eine heiße Sexnacht machen. Gerade die Männer sind in der Hinsicht leicht zu beeinflussen und mit scharfen und ausgefallenen Dessous lässt sich eine Menge erreichen. Auch kleine Rollenspiele wirken wahre Wunder und wecken die Leidenschaft.

Wenn die Männer die Frauen „wieder beleben“ wollen, müssen sie sich da meist schon etwas mehr einfallen lassen. Nur ein heißer Slip hat noch keine Frau vom Hocker gerissen, viel mehr zählt dabei das gesamte Drumherum. Hier lohnt es sich also, etwas mehr Zeit zu investieren, nett wegzugehen und dann das Finale im Bett besonders hervorzuheben. Viel Zärtlichkeit und ein richtiges Verwöhnprogramm können dabei selbst aus der bravsten Hausfrau ein sexgeiles Luder machen.

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Tipps gegen den Alltagsfrust in der Beziehung

Aber leider kann man ja nicht jeden Abend so zelebrieren, deshalb gilt immer und für alle: einfühlsam sein, den Mut zu Neuem haben und auch einfach mal alle Alltagssorgen abschütteln. Denn auch der ganz normale Stress ist der absolute Killer im Bett. Um ab und an mehr Abwechslung ins Liebespiel zu bringen, eignen sich auch immer wieder Sex-Toys. Mittlerweile finden die heißen Spielzeuge immer mehr Fans und das auch nicht umsonst. Wer ab und an mal einen Dildo oder andere Dinge mit ins Bett nimmt, regt die Fantasie an und bringt mehr Spaß ins Liebesspiel.

Ein glitschiger und zärtlicher Öl-Fight auf dem Latexlaken kann beispielsweise genauso anmachen, wie der Analdildo, der als zweiter Liebhaber zum Sandwich genutzt wird. Cock-Ringe verlängern den Sex und bequeme Fesseln geben einem das geile Gefühl, vollkommen ausgeliefert zu sein! Es muss also gar nicht immer etwas großartiges sein, um im Bett mehr Spaß zu haben. Auch Kleinigkeiten verfehlen meistens nie die Wirkung und bringen so manche Beziehung wieder zum Blühen. Also, liebe Leute: Probiert es doch einfach mal aus…;)